Das Kompetenznetz Sicherheitsforschung ist eine Kooperation vom Verband der Feuerwehren in NRW (VdF NRW e.V.), der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb e.V.), der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in NRW (AGBF NRW) und der Technischen Hochschule Georg Agricola in Bochum (THGA).

Mit dem Netzwerk Sicherheitsforschung verfolgen die Kooperationspartner verschiedene Ziele innerhalb der Forschung im Bereich des Bevölkerungsschutzes und der Sicherheit. Zum einen geht es darum, eine Übersicht darüber zu bekommen, welche Institutionen und Forschende im Bereich der BOS sowie bei Unternehmen in Deutschland vorhanden sind und wo sie sich befinden. Kurz gesagt, wer forscht wo.

Neben einer Lokalisierung der Forschenden geht es aber auch um die Möglichkeit der Vernetzung der Forschenden, Anwendern und Institutionen. Hiermit soll es möglich sein, dass für neue und hochwertige Forschungsprojekte gemeinsam eine Akquise von Fördermitteln betrieben werden kann.

Im Netzwerk vertreten sind Organisationen und Institutionen aus den verschiedenen Bereichen der BOS vertreten. Dieses umfasst Behörden, Feuerwehren, Forschungseinrichtungen, Verbände und Unternehmen. Hierbei sind es nicht nur Organisationen und Institutionen, welche selber in der Forschung aktiv sind, sondern auch die an der Forschung interessierten Parteien sollen sich angesprochen fühlen.

Im Kompetenznetz Sicherheitsforschung reichen die Themenfelder im Bereich der Forschung von A, wie Anlagensicherheit, über L, wie Lagedarstellung, bis hin zu Z, wie Zukunftsforschung.

Sascha Pomp, Geschäftsführer Eurocommand, sagt hierzu: „Es freut mich, dass wir Teil des Kompetenznetzwerks Sicherheitsforschung sind. Das betont einmal mehr den Ansatz von Eurocommand, dass Forschung im Bereich der Gefahrenabwehr und des Bevölkerungsschutzes ein entscheidender Faktor ist. Die Beteiligung an Forschungsprojekten mit Bezug zu innovativen Technologien verhilft uns, mit den Anforderungen der digitalen Zukunft permanent Schritt zu halten.“

Björn Setzer, Leitung Produktmanagement/Forschung ergänzt: „Wir freuen uns mit diesem neu geschaffenen Netzwerk die unterschiedlichen Akteure im Bereich der Forschung rund um die Themen Sicherheit und Bevölkerungsschutz zusammenzubringen und die Informationskette, angefangen bei den Forschenden bis zu den Anwendern, zu optimieren. Wir sind gespannt auf neue Kontakte und den Austausch zu unterschiedlichsten Themenfeldern.“

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