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03.10.2016

Großformatige Videowand im neuen FüSt-P eingeweiht

Großformatige Videowand im neuen FüSt-P eingeweiht

„Es ist vollbracht! In sechs Monaten wurde geschaffen, was normalerweise zwei Jahre gebraucht hätte. Ich danke allen beteiligten Firmen sowie Norbert Ziebarth (IT 20) und Andreas Buttmann (DE 20) für das sensationelle Ergebnis!“, zeigte sich Einsatzführer und Leiter des Vorbereitungsstabes OSZE/G20, Hartmut Dudde, hocherfreut.

Am vergangenen Freitag (30.09.) wurde der neue FüSt-P im Polizeipräsidium übergeben. Der ... Führungsstab verfügte bisher über Technik, die etwa 15 bis 20 Jahre alt war. Einsatzführer Dudde betonte, dass er sich mit diesem Rahmen keine Großeinsätze wie das OSZE-Ministerratstreffen und den G20-Gipfel vorstellen wollte. Neues musste her und in Rekordzeit geplant, installiert, verknüpft und synchronisiert werden. Eine Meisterleistung. „Ich glaube, wir haben mehr Zeit nach 16 Uhr gearbeitet, als davor. Es ist wirklich erstaunlich, was alle beteiligten Mitarbeiter in der kurzen Zeit vollbracht haben“, betonte Projektleiter Norbert Ziebarth. Wie „Heuschrecken“ seien sie in die betroffenen Dienststellen eingefallen und verbauten dort neue Monitore, Smartboards und Software.

Im neuen FüSt-P kann eine Videowand bestehend aus 16 Monitoren nebst vier weiteren Displays zur Lagedarstellung aufgeschaltet werden. Moderne Software ermöglicht nicht nur die Abbildung von eingesetzten Kräften im Stadtgebiet, sondern auch die Übertragung von sämtlichen Verkehrskameras auf den Bildschirmen.
Neben einem Gesamtbild oder mehreren einzelnen Übertragungen können bis zu 20 einzelne Kameras aufgeschaltet werden. Außerdem wird es möglich sein, vom FüSt-P in alle anderen Befehlsstellen, die mit der neuen Technik ausgestattet sind, Bilder zu senden bzw. Kameras aufzuschalten.

Als Generalunternehmer hat die Firma Eurocommand das Projekt durchgeführt.

Als Subunternehmer war die Firma LCD mit der Installation der Hardware (Monitore und Displays), einschließlich Verkabelung, betraut. Die Firmen Eurocommand und ESRI lieferten die neue Software (CommandX und ArcGis). 453 Kolleginnen und Kollegen wurden bereits für „CommandX“ beschult und erhalten nun ihre Lizenzschlüssel.

Die Smartboards lieferte die Firma Smart Technologies und Dataport sorgte für die notwendige Hardware nebst Netzwerksupport.

Quelle: Polizei Hamburg


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