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Einheitliche Stabssoftware „CommandX“ für den Katastrophenschutz im Land Niedersachsen

Im Rahmen Ihrer diesjährigen Sommerreise war die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens zu Gast im Landkreis Uelzen. In den modernen Stabsräumen erhielt Frau Behrens eine Vorstellung der Stabssoftware CommandX am Einsatz-Beispiel des Hochwassers 2023 im Serengeti Park in Hodenhagen (Landkreis Heidekreis). ...

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Einheitliche Stabssoftware „CommandX“ für den Katastrophenschutz im Land Niedersachsen

Im Rahmen Ihrer diesjährigen Sommerreise war die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens zu Gast im Landkreis Uelzen. In den modernen Stabsräumen erhielt Frau Behrens eine Vorstellung der Stabssoftware CommandX am Einsatz-Beispiel des Hochwassers 2023 im Serengeti Park in Hodenhagen (Landkreis Heidekreis). ...

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Einheitliche Stabssoftware „CommandX“ für den Katastrophenschutz im Land Niedersachsen

Im Rahmen Ihrer diesjährigen Sommerreise war die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens zu Gast im Landkreis Uelzen. In den modernen Stabsräumen erhielt Frau Behrens eine Vorstellung der Stabssoftware CommandX am Einsatz-Beispiel des Hochwassers 2023 im Serengeti Park in Hodenhagen (Landkreis Heidekreis). ...

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KRITIS-Dachgesetz: Verantwortung in Zeiten neuer Anforderungen. Was Unternehmen jetzt wissen müssen.

KRITIS-Dachgesetz – Was Unternehmen jetzt wissen müssen

Das KRITIS-Dachgesetz (KRITIS-DachG) verpflichtet Unternehmen, die kritische Dienstleistungen erbringen, zu einem umfassenden Schutz ihrer Infrastrukturen. Ziel ist es, die Versorgungssicherheit in Deutschland auch bei Krisen und Angriffen dauerhaft zu gewährleisten.

 

Was regelt das KRITIS-Dachgesetz?

Das Gesetz legt verbindliche Mindeststandards für den Schutz kritischer Infrastrukturen fest – sowohl in Bezug auf physische Sicherheit als auch auf organisatorische und digitale Resilienz. Unternehmen müssen künftig nachweisen, dass sie geeignete Schutzmaßnahmen implementiert haben.

 

Wer ist betroffen?

Betroffen sind Betriebe aus KRITIS-relevanten Sektoren, etwa:

  • Energieversorgung
  • Wasserversorgung und -entsorgung
  • Ernährung und Landwirtschaft
  • Gesundheitswesen
  • Transport und Logistik
  • IT und Telekommunikation

Auch kleinere oder mittelgroße Unternehmen können unter die Vorgaben fallen – entscheidend ist nicht die Größe, sondern die Relevanz der Dienstleistung für die Allgemeinheit.

Was bedeutet das konkret für Unternehmen?
 

  • Registrierung im KRITIS-Register beim BBK
  • Pflicht zur Risikoanalyse und Erstellung eines Resilienzkonzepts
  • Meldung von Sicherheitsvorfällen
  • Regelmäßige Überprüfung und Nachweispflicht gegenüber Behörden
     

Ihr Vorteil: Proaktives Handeln

Unternehmen, die sich frühzeitig mit den Anforderungen des KRITIS-Dachgesetzes auseinandersetzen, stärken nicht nur ihre Rechtssicherheit, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit und Krisenfestigkeit.

Herausforderungen für Unternehmen durch das KRITIS-Dachgesetz

Mit dem Inkrafttreten des KRITIS-Dachgesetzes stehen viele Unternehmen vor umfangreichen organisatorischen, technischen und strategischen Aufgaben. Die Einhaltung der neuen gesetzlichen Anforderungen erfordert nicht nur Know-how, sondern auch eine sorgfältige Planung und Anpassung bestehender Strukturen.

1. Identifikation als KRITIS-Unternehmen

Viele Unternehmen müssen zunächst prüfen, ob sie nach den neuen Kriterien als Betreiber kritischer Infrastrukturen eingestuft werden. Dies kann je nach Branche, Dienstleistung und Versorgungsrelevanz variieren. Eine Fehleinschätzung kann zu empfindlichen Bußgeldern führen.


2. Erstellung eines Resilienzkonzepts

Das Gesetz verlangt ein umfassendes Konzept zur Resilienz – also zur Widerstandsfähigkeit gegenüber physischen, technischen und organisatorischen Störungen. Dies erfordert:

  • Risikoanalysen und Schwachstellenbewertungen
  • Pläne für Notfallmanagement und Wiederherstellung
  • Dokumentierte Schutzmaßnahmen (z. B. Zugangssicherheit, Backup-Strategien)

3. Neue Meldepflichten

Sicherheitsvorfälle – auch wenn sie keinen unmittelbaren Schaden verursachen – müssen innerhalb kurzer Fristen gemeldet werden. Unternehmen benötigen hierfür:

  • Ein internes Monitoring- und Frühwarnsystem
  • Klare Kommunikationsprozesse
  • Schulungen für betroffene Mitarbeitende

4. Aufbau von Nachweisstrukturen

Die Anforderungen des KRITIS-DachG sind nicht nur umzusetzen, sondern auch regelmäßig zu dokumentieren und nachzuweisen – z. B. gegenüber dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Für viele Unternehmen bedeutet das:

  • Anpassung der internen Compliance- und Reporting-Prozesse
  • Einführung neuer Kontroll- und Auditverfahren
  • Erhöhung des internen Verwaltungsaufwands

5. Ressourcen und Fachwissen

Insbesondere für mittelständische Unternehmen stellt die Umsetzung oft eine Herausforderung dar – sowohl personell als auch finanziell. Es fehlen häufig:

  • Spezialisierte Fachkräfte für Sicherheits- und Krisenmanagement
  • Zeit für die Integration in den laufenden Betrieb
  • Erfahrungswerte im Umgang mit staatlichen Regulierungen

Kritische Infrastrukturen stehen im Fokus des neuen KRITIS-Dachgesetzes – und damit auch viele Unternehmen, die zentrale Dienstleistungen für unsere Gesellschaft erbringen. Wir unterstützen Sie dabei, die gesetzlichen Anforderungen zu verstehen, Risiken zu erkennen und Ihre Organisation nachhaltig resilient aufzustellen.

Ob Analyse, Konzeptentwicklung oder operative Umsetzung – wir begleiten Sie kompetent und praxisnah auf dem Weg zur KRITIS-Konformität.

Lina Kleinfeldt (CEO Bereich Kritis, Industrie)

Sie haben Fragen zu KRITIS?

Sprechen Sie uns an.

Geschäftsführung KRITIS und INDUSTRIE
Telefon:
Fax: 0 40 / 239 69 63- 0

Fragen, die sich KRITIS-Unternehmen jetzt stellen sollten


Bin ich betroffen?

  • Erfüllt mein Unternehmen die Kriterien eines KRITIS-Betreibers laut KRITIS-Dachgesetz?
  • Ist meine Dienstleistung für die Allgemeinheit systemrelevant oder versorgungskritisch?
  • Bin ich bereits in anderen Regulierungen wie dem IT-Sicherheitsgesetz erfasst?

Wie widerstandsfähig ist mein Unternehmen aktuell?

  • Haben wir ein belastbares Notfall- und Krisenmanagement?
  • Sind wir auf Stromausfälle, Cyberangriffe oder Lieferengpässe vorbereitet?
  • Gibt es regelmäßige Risikoanalysen und Schwachstellenbewertungen?

Welche Schutzmaßnahmen sind bereits vorhanden – und wo bestehen Lücken?

  • Wie steht es um die physische Sicherung unserer Standorte (Zutrittskontrolle, Schutz vor Sabotage)?
  • Welche IT-Sicherheitsstandards sind implementiert?
  • Gibt es organisatorische Maßnahmen, um kritische Prozesse auch im Krisenfall aufrechtzuerhalten?

Sind unsere internen Strukturen KRITIS-tauglich?

  • Haben wir eine verantwortliche Stelle für Resilienz und KRITIS-Compliance?
  • Wie ist unser Berichtswesen organisiert – intern und gegenüber Behörden?
  • Welche Mitarbeitenden müssen geschult oder neu eingebunden werden?

Welche gesetzlichen Pflichten gelten konkret für uns?

  • Muss unser Unternehmen ins KRITIS-Register eingetragen werden?
  • Welche Meldepflichten gelten für Sicherheitsvorfälle?
  • Welche Fristen und Nachweispflichten müssen wir einhalten?

Wie gehen wir die Umsetzung konkret an?

  • Wer übernimmt die Projektverantwortung intern?
  • Welche externen Partner (z. B. Berater, Auditoren, IT-Dienstleister) benötigen wir?
  • Wie integrieren wir die Anforderungen in den laufenden Betrieb – ohne Produktivitätseinbußen?

CommandX – Krisenmanagementsoftware für kritische Infrastrukturen

CommandX ist die leistungsstarke Führungs- und Lagedarstellungsplattform für Unternehmen im KRITIS-Bereich. Sie unterstützt betriebliche Entscheidungsträger dabei, in Störfällen, Krisen oder Notlagen strukturiert, dokumentiert und rechtskonform zu handeln – in Echtzeit und über Standorte hinweg. CommandX hilft KRITIS-Unternehmen, ihre Resilienz zu stärken, gesetzliche Vorgaben wie das KRITIS-Dachgesetz zu erfüllen und die Business Continuity auch in komplexen Lagen jederzeit sicherzustellen.

Ihre Vorteile:

Plattformübergreifende Lageführung

Web- und mobilbasiert für zentrale und dezentrale Teams

Modular & anpassbar

Vom Notfallplan über Eskalationsstufen bis zur strategischen Kommunikation

Schnelle Einsatzbereitschaft

Intuitive Bedienoberfläche, auch unter Stress zuverlässig nutzbar

Ausfallsicher & datenschutzkonform

Für höchste Anforderungen an Sicherheit und Verfügbarkeit

Direkte Anbindung an bestehende Systeme

z. B. Leitstellen, Sensorik, GIS, Video, Alarmserver

Szenario: Stromausfall mit Netzfolgen

Ein Energieversorger nutzt CommandX zur koordinierten Lageerfassung, Alarmierung interner Krisenstäbe und lückenlosen Dokumentation der eingeleiteten Maßnahmen – von der ersten Störung bis zur Wiederherstellung der Versorgung.

Szenario: Trinkwasserverunreinigung

Ein Wasserversorger stellt mithilfe von CommandX sicher, dass Kommunikationsketten eingehalten und Notfallpläne aktiviert werden. Alle Schritte sind nachvollziehbar protokolliert – ein entscheidender Vorteil bei Nachweispflichten gegenüber Aufsichtsbehörden.

Szenario: IT-Ausfall in einer Krankenhauskette

Bei einem großflächigen Ausfall der IT-Systeme stellt CommandX eine ausfallsichere, externe Plattform zur Verfügung, über die Lageführung, Ressourcenkoordination und Kommunikation zwischen Standorten aufrechterhalten werden können.

Szenario: Störung im Bahnverkehr mit Gefahrgutbeteiligung

Ein Verkehrsunternehmen steuert mit CommandX die interne Krisenkommunikation, erstellt automatisch Lageberichte für die Einsatzleitung und führt strukturierte Entscheidungsprozesse durch – unter Einbindung externer Partner wie Feuerwehr oder Umweltbehörden.